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SVG Lauterbach im Osthessen-Finale des Vierer Pokals
Kämpferischer 3:1-Sieg gegen den SV Hünfeld

Im Halbfinale des Vierer-Pokals traf die SVG Lauterbach auf den SV Hünfeld. Die an drei Brettern von der Wertungszahl stärkeren Lauterbach wurden ihrer Favoritenrolle gerecht. An Brett 1 drohte Christoph Herda aufgrund einer Ungenauigkeit seines Gegners Jan Blanquett im 15. Zug bereits einen Springer zu gewinnen, was zur sofortigen Aufgabe führte. 1-0 für Lauterbach. Die Hünfelder Spieler hielten an den übrigen Brettern dagegen. An Brett 3 kam der Gegner von Jürgen Struth, Vincenz Blanquett, immer mehr in Vorteil, während an Brett 4 die erfahrene Alexandra Hynar auf dem besten Weg war, einen Mehrbauern im Endspiel gegen den Lauterbacher Jugendstadtmeister Roman Zorn zum vollen Punkt umzumünzen.
Mittlerweile scharten sich die meisten Zuschauer um das Brett 2, wo eine hoch taktische Stellung zwischen Roland Zorn und Andreas Miltner auf des Messers Schneide stand. Zorn zeigte erneut seine taktische Klasse in komplexen Positionen und sicherte den zweiten Lauterbacher Punkt.
Jürgen Struth und Roman Zorn bewiesen ihr Kämpferherz, gaben ihre sich zu keinem Zeitpunkt auf und nutzten kleine Unachtsamkeiten der Gegner, um doch noch jeweils das Remis zu schaffen.
Der Endstand lautete 3:1 für Lauterbach. Die Mannschaft der SVG hat sich mit diesem Sieg sowohl für das Osthessen-Finale gegen Fulda als auch erstmals für die Teilnahme am Vierer-Pokal auf Landesebene qualifiziert.


An Brett 3 versteht  Vincenz Blanquett (rechts) die Welt nicht mehr. Jürgen Struth hat soeben das Remis gerettet